Agility
wurde 1978 in Großbritannien als Showeinlage bei Hundeausstellungen erfunden und steht für
In Deutschland wurde 1987 der erste „Deutsche Agility Club von 1987 e.V.“ in Mainz gegründet. Nach anfänglichem Zögern wurden immer häufiger auch SchH–Sportler überzeugt, dass neben dem „bunten-Tonnen-Gehopse“ doch eine gehörige Portion Wesen, Disziplin und Gehorsam zu diesem schönen Sport nötig ist. Im Juli 1993 fand das erste SV-Agility-Tunier in Gernsheim, mit immerhin 30 Teams statt. Seither ließ sich der Siegeszug von Agility nicht aufhalten.
Grundvoraussetzung ist für einen Start bei einer Agility-Prüfung eine bestandene BH- bzw. BHA – Prüfung. (BH = Begleithund; BHA = gleicher Ablauf wie BH, jedoch ohne Schuss). Das zeigt, dass der Grundgehorsam bei Agility eine wichtige Rolle spielt.
Anders als im SchH-Bereich spielt die Körpersprache bei Agility die entscheidende Rolle. Auch wird der Hund hier nicht auf eine bestimmte Körperseite (bei Fuss = links) geprägt, sondern er lernt spielerisch sowohl rechts als auch links geführt zu werden.
Das wichtigste bei Agility ist deshalb ein guter Trainer, der den Hundeführer auf seine Fehler aufmerksam machen kann.